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논문 기본 정보

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학술저널
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저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제10집
발행연도
2002.12
수록면
19 - 60 (42page)

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Das Material asthetischer Produktion besteht aus Zeichen, die symbolischen Systemen verschiedenen Art entnommen sind. Wenn es moglich ist, die elementaren Verwendungsgesetze der Zeichen zu prasentieren, kann man die Grenzen und auch die Moglichkeiten der Ausdrucksfahigkeit jedes Zeichen exakt zu bestimmen. In diesem Sinne ware jedes Kunstwerk eine Realisation innerhalb dieser Grenzen und Moglichkeiten. Diese sogenannte medienasthetische Denkansatze in modernem Sinne sind in den Lessingschen Uberlegungen enthalten; Lessing sieht, daß jede asthetische Erfahrung und ihre Wirkung bezogen sind auf das Medium, dem sie entspringen. Was Lessing interessiert, ist nicht bloß die Gegenuberstellung von Kunst und Nicht-Kunst, sondern diejenige zwischen verschiedenen Kunste, insbesondere zwischen Poesie und Malerei.
In der vorliegenen Arbeit werden die folgenden Fragen bezuglich dem medienasthetischen Neuansatz in Lessings 『Laokoon』(1776) aufgeworfen. 1. Warum sucht der Bildhauer der Lackoon-Statue den Schmerzausdruck nicht im Schrei, sondern im "Seufzen"? Warum weist Lessing daranschließend die Interpretation Winckelmanns zuruck? 2. Warum erstreckt sich die Darstellung der Malerei im Raum, die der Poesie in der Zeit? Und warum werden die malerische Zeichen als "naturlich", die poetische Zeichen als "willkurlich" bezeichnet? Konnen sich solche gegensatzliche Bestimmungen jeweiligen Kunste wechselseitig aufeinander beziehen? 3. Welchen Vorrang hat das "Tauschende" der poetischen Sprache vor der Malerei, das Lessing fur die Legitimierung der Poesie heranzieht? 4. In welcher Weise verbinden sich die medienasthetische Funktionsbestimmungen der Kunste mit der wirkungsasthetischen Ansicht, die fur die Aufklarungspoetik Lessings entscheidend ist? Mit dieser Reihe der Fragen konnen wir einen Zugang zur Einschatzung Lessings als engagierten Kunstrichter und kritischen Wegbereiter im Zeitalter der Aufklarung erzielen.
Die Lessingschen Uberlegungen in 『Laokoon』 zielen darauf, die Grenzen der Darstellungsmoglichkeiten der Kunstwerke erneut zu begrunden, indem er deren medienspezifische Beschaffenheit beleuchtet. Er sieht im "bequemen" und passenden "Verhaltnis" zwischen Medium und Werk, konkreter gesagt, in der sich in der Zeit vollziehende dynamische und handlungsgebundene Poesie die großere Entwicklungsmoglichkeiten fur eine gesteigerte Wirkung als in der raumlich gebundenen statischen Malerei. Aber gerade hierin finden wir eine Notwendigkeit, die Lessingschen Denkansatze uber das "bequeme" Verhaltnis zwischen Medium und Gegenstand umzukehren. D.h. hier geht nicht das bequeme Verhaltnis im Lessingschen Sinne herzustellen, sondern darum das unbequeme Verhaltnis zwischen Medium und Sujet, Medium und Werk durch die experimentelle "Stilmischung"(Erich Auerbach) weiter voranzutreiben, um der Unubersichtlichkeit der Wirklichkeit kunstpraktisch entgegenzutreten.
Erst durch das experimentierende Unternehmen, konkreter gesagt, durch die aktive Wechselwirkung zwischen Moglichkeiten innerhalb der jeweilgen Medien und denen außerhalb dieser Medien, konnen wir dazu gelangen, ihre noch unerschlossene Ausdruckspotentialitat zu entdecken und sie damit kunstlerisch erneut anzuwenden. Die Ausdruckspotentialitat konnte z. B. aus der neuen Moglichkeit der Konvergenz von Schrift und Bild durch die Integration der Erfahrung von Bildem in den narrativen Kontext, umgekehrt durch die Aufnahme der Erfahrung von Poesie in die bildliche Flache kommen. Solche experimentelle Versuche konnen in der heutigen kunstpraktischen Orientierungslosigkeit asthetisch reichere und fruchtbare Folgen zumindest als in der Arbeiten der Anti-Laborianten, die sich innerhalb einer Medien verschanzen, herbeibringen. Aber viel wichtiger ware es, sich den ursprunglich gegebenen Auftrag zu erinnern, die der Kunst nicht wesensfremd ist: Sich vor dem Schrei des Menschen nicht scheuen. Solange Laokoons Schrei gegenwartig ist, ist Homers Schild werdend und muß geworden werden.

목차

Ⅰ. 예술의 매체 연루성
Ⅱ. 그림의 가시성과 시의 진행성
Ⅲ. 매체혼융을 통한 표현가능성
Ⅳ. 예술적 미메시스의 확대를 위하여
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